Die ersten 3 vollen Tage Island liegen hinter uns.
Nach unserer Ankunft in Kevlavik hatten wir uns in ein nettes kleines Guesthouse eingemietet. Von dort ging es am nächsten Morgen los zu unserem Zielort Grundafjördur auf der Halbinsel Snaefellsnes, nördlich von Reykjavik.
Auf dem Weg dorthin zeigte uns Island seine Schokoladenseite, tolles, sonniges Wetter, unglaublich schöne Kulissen mit Vulkanfeldern, Fjorden und schneebedeckten Gletschern. Nach einigen Ausflügen auf der Halbinsel bei extrem wechselhaftem, also Island-Wetter (hier wechselt das Wetter wirklich alle 15 Minuten) brachen wir frohen Mutes, aber mit Respekt vor dem einsetzenden Schneetreiben auf zu unserer nächsten Station. Schnell war klar, dass der isländische Winter (obwohl an unserem Ankunftstag bereits der erste Sommertag gefeiert wurde) uns Mitteleuropäer mal zeigen wollte, was ein richtiger Winter ist… Wir kämpften uns bei orkanartigen Sturmböen und Schneeverwehungen, in denen das Auto fast stecken blieb, über 400 km an unseren ersehnten Ankunftsort Akureyri, wo wir die nächsten Tage verbringen werden.
Genug der Worte, jetzt sprechen die Bilder.